Labeaume ist ein Ort von großem Reichtum in der Ardèche, und es ist sehr interessant, dort Zeit zu verbringen. Stellen Sie sich vor, Sie schlendern durch ein Labyrinth aus gepflasterten Straßen, den sogenannten „Calades“, wo sich Steinhäuser aneinander drängen und Zeugen einer fernen Vergangenheit sind. Das Dorf ist wie im Felsen verankert und folgt den Konturen der umgebenden Natur.
Was Labeaume so faszinierend macht, ist diese harmonische Verschmelzung von menschlicher Arbeit und Landschaft. Der klare Fluss Beaume schlängelt sich am Fuße der Klippen entlang und bietet natürliche Strände, die zum Schwimmen und Entspannen einladen. Sie können einfach am Ufer sitzen und das Ballett der Libellen bewundern.
Ein wirklich einzigartiges Merkmal ist die Tauchbrücke, eine raffinierte Konstruktion, die bei Hochwasser untertaucht und dann unversehrt wieder auftaucht. Dies vermittelt einen Eindruck von der besonderen Beziehung der Einheimischen zu ihrer natürlichen Umgebung, die zugleich kraftvoll und großzügig ist.
Weiter oben, an den Klippen befestigt, sind die Hängenden Gärten von Récatadou ein wahres Meisterwerk. Diese kultivierten Terrassen, die vor Jahrhunderten vom Menschen geformt wurden, bieten atemberaubende Ausblicke auf Dorf und Tal. Es ist eine Zeitreise, die den Einfallsreichtum und die Ausdauer der ursprünglichen Bewohner offenbart.
Abgesehen von Architektur und Landschaft hat Labeaume eine Seele. Das Festival „Labeaume en Musiques“ ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür: Konzerte finden an ungewöhnlichen Orten statt, manchmal sogar am Fluss oder in einer Höhle, und schaffen so eine magische und einzigartige Atmosphäre. Das Dorf wird zu einer Freilichtbühne, auf der Kunst und Natur aufeinandertreffen.
Schließlich ist die Region übersät mit Dolmen, geheimnisvollen Megalithbauten, die von einer uralten menschlichen Präsenz zeugen. Ein Spaziergang auf den Wegen, die zu diesen Stätten führen, lädt zum Nachdenken und zur Fantasie ein.
Labeaume ist nicht nur ein Dorf, das man besuchen sollte; es ist ein intensives Erlebnis, das die Sinne weckt und den Geist nährt. Es ist ein Ort, an dem man sich Zeit nehmen kann, um zu leben, zu flanieren und sich wieder mit Natur und Geschichte zu verbinden.
Sehenswürdigkeiten und Denkmäler, die Sie nicht verpassen sollten :
Das Dorf selbst. Verlieren Sie sich in seinen engen, gepflasterten Gassen, gewölbten Durchgängen und typischen Steinhäusern. Die Architektur ist bezaubernd und lädt zum Flanieren ein.
Die Tauchbrücke : Sie ist zweifellos Labeaumes bedeutendstes Denkmal. Diese 1877 erbaute Brücke mit elf Bögen ist einzigartig, da sie so konstruiert wurde, dass sie bei Hochwasser unter Wasser bleibt. Sie verbindet Labeaume mit St-Alban-Auriolles.
Place du Sablas : Ein großer, von jahrhundertealten Platanen beschatteter Platz am Flussufer bietet eine bezaubernde Kulisse.
Die Hängenden Gärten von Récatadou : An den Klippen oberhalb der Beaume gelegen, sind diese Gärten ein beeindruckendes Zeugnis des Einfallsreichtums der bäuerlichen Baumeister von einst. Sie können sie besichtigen und einen atemberaubenden Blick auf das Dorf und den Fluss genießen. Es werden Führungen angeboten.
Die Kirch e: Erbaut 1846 aus Kalkstein, besitzt sie einen Glockenturm mit zwei Jochen.
Der Priesterfelsen und der Chapias-Turm : Diese Stätten im Weiler Chapias bieten wunderschöne Aussichtspunkte. Der Turm wird von einer Marienstatue gekrönt. Überraschenderweise kann man den Turm besteigen ; er ist sehr originell.
Die Beaume : Ideal zum Schwimmen, mit einem leicht zugänglichen Strand im Dorf und abgelegeneren Orten, die sich bei Spaziergängen entlang des Flusses entdecken lassen.
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